Aktuelles/Update
KLIMANEUTRALES UNTERNEHMEN
Nachhaltigkeit hat bei ARCORA schon immer eine sehr große Rolle gespielt. Bei den Produkten und Prozessen wird stets darauf geachtet, die sozialen und ökologischen Aspekte im Blick zu behalten. Im April 2021 wurde die ARCORA International GmbH als klimaneutrales Unternehmen zertifiziert. Das Unternehmen leistet somit mit der Verringerung des Treibhausgases einen Beitrag für eine lebenswerte Umwelt und engagiert sich nachhaltig in den Bemühungen gegen die globale Klimaerwärmung.
KLIMANEUTRALES PRODUKT – ARCORA PU-PAD
Mit diesem Zertifikat wird sichergestellt, dass die eignen CO2 Emissionen für das ARCORA „PU-PAD®“ kompensiert und der Anstieg der Erderwärmung gedrosselt wird. Somit ist das ARCORA PU-PAD nicht nur zu 100 % umweltfreundlich, sondern auch emissionsfrei.
Was ist SARS-CoV-2?
Erste Erkrankungen durch das neuartige Virus SARS-CoV-2 wurden im Dezember 2019 in Wuhan (China) gemeldet. Beschrieben wurde das Virus erstmals im Januar 2020 und seit Februar 2020 heißt es offiziell SARS-CoV-2 (Severe Acute Respiratory Syndrome Coronavirus 2). SARS-CoV-2 gehört zur großen Familie der Coronaviridae. Coronaviren sind kranzförmige und behüllte Viren, die sowohl Menschen als auch Tiere infizieren können. Sie sind weltweit verbreitet und werden hauptsächlich per Tröpfchen- und Kontaktinfektion übertragen.
Beim Menschen lösen sie in der Regel relativ milde Atemwegsinfektionen wie gewöhnliche Erkältungen und Bronchitis oder Infektionen des Gastrointestinaltrakts aus, können jedoch auch zu schwerwiegenden Krankheiten wie das Schwere Akute Respiratorische Syndrom (SARS) führen. Das von SARS-CoV-2 verursachte Krankheitsbild wird inzwischen gemäß der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als COVID-19 (Coronavirus Disease 2019) bezeichnet.
Weitere Ausbrüche mit Coronaviren
Das neuartige Coronavirus ist genetisch eng verwandt mit dem bereits bekannten, ersten SARS-CoV, das im Jahr 2002 identifiziert werden konnte, atypische Lungenentzündungen hervorrief und die SARS-Pandemie 2002/2003 verursachte. Ein weiterer Vertreter der Coronaviren, der erstmalig 2012 aufgetreten ist, wird als MERS-CoV (Middle East Respiratory Syndrome Coronavirus) bezeichnet und führt anhaltend zu neuen Fällen von Lungenentzündungen (Pneumonien) und akuten Atemnotsyndromen (ARDS).
Was sind die Symptome?
Das von SARS-CoV-2 verursachte Krankheitsbild wird inzwischen gemäß der Weltgesundheitsorganisation WHO als COVID-19 (Coronavirus Disease 2019) bezeichnet. Die Krankheitsverläufe von COVID-19 sind unspezifisch, vielfältig und variieren stark (1). Eine Infektion mit SARS-CoV-2 kann sowohl völlig symptomlos verlaufen als auch mit Husten, Fieber, grippeähnlichen Symptomen und – bei schweren Fällen – mit einer Lungenentzündung verbunden sein. In seltenen Fällen, vor allem bei Älteren oder Menschen mit Vorerkrankungen, kann sie auch zum Tode führen.
Kein „typischer“ Krankheitsverlauf
Ein „typischer“ Krankheitsverlauf kann dem Robert Koch-Institut zufolge nicht beschrieben werden (1). Zudem ist die Datenlage zur Symptomatik und zum Krankheitsverlauf der in Deutschland aufgetretenen Fälle noch begrenzt. Die am häufigsten auftretenden Symptome in Deutschland sind: Husten (58 %), Fieber (43 %) und Schnupfen (38 %) (Stand 06.03.2020). Weitere Symptome können Kurzatmigkeit, Muskel- / Gelenkschmerzen, Halsschmerzen, Kopfschmerzen, Übelkeit / Erbrechen, eine verstopfte Nase sowie Durchfall sein.
Verlauf der Erkrankungen – die Erfahrungen aus China (1)
- milde moderat: 80 %*
(Patienten mit oder ohne Pneumonie, ohne Atemnot, mit einer Sauerstoffsättigung im Blut von über 93 % und ohne (CT-diagnostizierte) Lungeninfiltrate, die mehr als die Hälfte der Lunge betreffen) *) Beobachtungen außerhalb von China deuten darauf hin, dass der Anteil milder Verläufe höher als 80 % ist. - schwer/nicht lebensbedrohlich: 14 %
(Patienten mit Atemnot, Sauerstoffsättigung unter 94%, oder Lungeninfiltraten in mehr als der Hälfte der Lunge) - kritisch/lebensbedrohlich: 6 %
(Patienten mit Lungenversagen, septischem Schock oder multiplem Organversagen)
Quelle:
1) Robert Koch-Institut. SARS-CoV-2 Steckbrief zur Coronavirus-Krankheit-2019 (COVID-19) (Stand: 13.3.2020)
So schützen Sie sich (und andere)
Eine Impfung gegen SARS-CoV-2 oder eine spezifische Therapie für COVID-19 existiert noch nicht. Prävention ist das Gebot der Stunde. Um Infektionen vorzubeugen, kommen Hygienemaßnahmen (konsequentes Umsetzen der Basishygiene einschließlich der Händehygiene), angepasstes Sozialverhalten und das Isolieren von tatsächlich und möglicherweise Infizierten in Betracht (Quarantäne).
Die bisherigen Erfahrungen mit SARS-CoV-2 zeigen, dass Übertragungen insbesondere bei engem (z. B. häuslichem oder medizinisch pflegerischem) ungeschütztem Kontakt zwischen Menschen vorkommen (1). Die Übertragung erfolgt nach derzeitigem Kenntnisstand hauptsächlich über respiratorische Sekrete (Tröpfchen, etwa beim Husten und Niesen). Die indirekte Übertragung über kontaminierte Hände oder Oberflächen ist ebenfalls möglich (1). Zur Desinfektion sind Mittel mit nachgewiesener Wirksamkeit gegen behüllte Viren anzuwenden (Wirkungsbereiche „begrenzt viruzid“, „begrenzt viruzid PLUS“, „viruzid“) (1).
Das können Sie tun, um sich und andere zu schützen:
Grundsätzlich:
- Gründlich Hände waschen oder desinfizieren
- Mit unsauberen Händen nicht die Augen und den Mund berühren
- Abstand halten zu anderen (Social Distancing)
- Händeschütteln vermeiden
- Auf Nies- und Hustenetikette achten
(in Taschentuch oder Armbeuge husten und niesen) - Benutzte Papiertaschentücher in geschlossene Abfalleimer werfen
Bei Fieber, Husten oder dem Verdacht, infiziert zu sein:
- Zu Hause bleiben, Sozialkontakte vermeiden (freiwillige häusliche Isolation/Quarantäne)
- Rufen Sie Ihren Hausarzt oder folgende Telefonnummer im Verdachtsfall an:
- 116 117 (in Deutschland) 1450 (in Österreich)
- Bei Kontakt mit Anderen einen Mund-Nasen-Schutz (MNS) oder eine chirurgische Maske tragen (damit schützen Sie Ihre Mitmenschen)
Bei beruflichen Tätigkeiten mit möglichem Erregerkontakt:
Persönliche Schutzausrüstung (PSA) verwenden. Diese besteht aus Schutzkittel, Einweghandschuhen, Schutzbrille und dicht anliegender Atemschutzmaske (FFP-Maske, mindestens Schutzklasse „FFP 2“, bei Tätigkeiten an stark hustenden Patienten oder Tätigkeiten, bei denen Aerosole entstehen können: FFP 3-Maske) (2).
Zur Desinfektion/Reinigung:
Desinfektionsmittel mit dem Wirkungsbereich „begrenzt viruzid“ (wirksam gegen behüllte Viren) verwenden. Auch Mittel mit erweitertem Wirkbereich gegen Viren („begrenzt viruzid PLUS“ oder „viruzid“) können verwendet werden (1) (siehe: RKI-Liste.)
30 Sek. Händedesinfektion
1) Robert Koch-Institut. Empfehlungen des Robert Koch-Institutes zu Hygienemaßnahmen im Rahmen der Behandlung von Patienten mit einer Infektion durch SARS-CoV-2 (Stand 13.3.2020).
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Weitere Informationen / Links
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/nCoV.html
https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/NCOV2019/FAQ_Liste.html
https://www.infektionsschutz.de/coronavirus-sars-cov-2.html#c11964
https://www.who.int/news-room/q-a-detail/q-a-coronaviruses
https://www.who.int/emergencies/diseases/novel-coronavirus-2019/advice-for-public
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/coronavirus.html
https://www.ecdc.europa.eu/en/current-risk-assessment-novel-coronavirus-situation
Speziell in Österreich:
https://www.sozialministerium.at/Informationen-zum-Coronavirus/Coronavirus—Hotlines.html
Speziell in der Schweiz:
https://bag-coronavirus.ch